Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Hypothese
Hy|po|the|se, die; -, -n [spätlat. hypothesis < griech. hypóthesis, zu: hypotithénai = (dar)unterstellen, -legen]: 1. (bildungsspr.) unbewiesene Annahme, Unterstellung: eine kühne, reine, abenteuerliche H.; Alles, was er gesagt hat, waren -n, Erwägungen, Wünsche (Kirst, 08/15, 248); eine H. aufstellen, widerlegen. 2. (Wissensch.) von Widersprüchen freie, aber zunächst unbewiesene Aussage, Annahme (von Gesetzlichkeiten od. Tatsachen) als Hilfsmittel für wissenschaftliche Erkenntnisse: eine H. über die Ausdehnung des Weltalls; mit einer H. arbeiten.
Hy|po|the|se, die; -, -n [spätlat. hypothesis < griech. hypóthesis, zu: hypotithénai = (dar)unterstellen, -legen]: 1. (bildungsspr.) unbewiesene Annahme, Unterstellung: eine kühne, reine, abenteuerliche H.; Alles, was er gesagt hat, waren -n, Erwägungen, Wünsche (Kirst, 08/15, 248); eine H. aufstellen, widerlegen. 2. (Wissensch.) von Widersprüchen freie, aber zunächst unbewiesene Aussage, Annahme (von Gesetzlichkeiten od. Tatsachen) als Hilfsmittel für wissenschaftliche Erkenntnisse: eine H. über die Ausdehnung des Weltalls; mit einer H. arbeiten.