Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Huld
Hụld, die; - [mhd. hulde, ahd. huldī = Gunst, Wohlwollen, zu ↑"hold"] (geh. veraltend, noch iron.): Freundlichkeit, Wohlwollen, Gunstbeweis, den jmd. einem ihm gesellschaftlich Untergeordneten [mit einer gewissen Herablassung] zuteil werden lässt: dass die H., die ihr die Dame erweist, ihre Stellung unter den Menschen mit einem Schlag verändert (Werfel, Bernadette 109); Sie kannte genau die Ehrbedürfnisse der Gnädigen aller Gesellschaftsschichten, ... bis zur wegwerfenden H. wirklicher Aristokratinnen (Werfel, Himmel 204).
Hụld, die; - [mhd. hulde, ahd. huldī = Gunst, Wohlwollen, zu ↑"hold"] (geh. veraltend, noch iron.): Freundlichkeit, Wohlwollen, Gunstbeweis, den jmd. einem ihm gesellschaftlich Untergeordneten [mit einer gewissen Herablassung] zuteil werden lässt: dass die H., die ihr die Dame erweist, ihre Stellung unter den Menschen mit einem Schlag verändert (Werfel, Bernadette 109); Sie kannte genau die Ehrbedürfnisse der Gnädigen aller Gesellschaftsschichten, ... bis zur wegwerfenden H. wirklicher Aristokratinnen (Werfel, Himmel 204).