Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Hintersäss
Hịn|ter|sass, der; -en, -en, (schweiz.:) {{al}}Hịn|ter|säss, {{/al}}{{al}}Hịn|ter|sas|se, {{/al}}der [mhd. hindersæʒe, 1↑"Sasse"] (hist.): a) von einem Grundherrn abhängiger u. rechtlich vertretener Bauer: die Hintersassen eines Feudalherrn; b) (früher) Schutzbürger, der auf dem Grund des Vollbürgers einer Stadt ein Haus besitzt u. kein od. nur ein geringes Anrecht an der Allmende hat; c) (schweiz.) [zugezogener] Einwohner ohne Bürgerrecht.
Hịn|ter|sass, der; -en, -en, (schweiz.:) {{al}}Hịn|ter|säss, {{/al}}{{al}}Hịn|ter|sas|se, {{/al}}der [mhd. hindersæʒe, 1↑"Sasse"] (hist.): a) von einem Grundherrn abhängiger u. rechtlich vertretener Bauer: die Hintersassen eines Feudalherrn; b) (früher) Schutzbürger, der auf dem Grund des Vollbürgers einer Stadt ein Haus besitzt u. kein od. nur ein geringes Anrecht an der Allmende hat; c) (schweiz.) [zugezogener] Einwohner ohne Bürgerrecht.