Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
[H]
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Heu
Heu, das, -[e]s [mhd. höu[we], ahd. houwi; verw. mit ↑"hauen", eigtl. = das zu Hauende od. das Gehauene]: 1. getrocknetes Gras, das als Viehfutter verwendet wird: nasses, duftendes H.; eine Fuhre H.; Noch liegt das zweite H. auf den Hochwiesen (Fr. Wolf, Zwei 135); H. machen (Gras mähen u. dann trocknen lassen; auch: Heu wenden, ernten, einfahren u. a.); sie sind dabei, das H. zu wenden, aufzuladen, einzufahren; er [ver]füttert fast nur H.; Er steckte uns ... auf den Heuboden und ließ uns das frisch eingestakte H. festtreten (Lentz, Muckefuck 192); im H. schlafen, übernachten; die Bauern gehen, fahren schon ins H. (ugs.; gehen schon zum Heumachen); an einem Sommernachmittag ..., an dem der Duft von frischgemähtem H. ... durch alle geöffneten Fenster drang (Klepper, Kahn 26); *mit jmdm. ins H. gehen (ugs.; mit jmdm. sexuell verkehren; in ländlichen Gegenden waren Heuschober u. Heuböden bes. für Mägde u. Knechte bevorzugte Plätze für ein ungestörtes Zusammensein); sein H. im Trockenen haben (↑"Schäfchen" 1). 2. (ugs.) [viel] Geld: der hat vielleicht H.! 3. (Jargon verhüll.) Marihuana.
Heu, das, -[e]s [mhd. höu[we], ahd. houwi; verw. mit ↑"hauen", eigtl. = das zu Hauende od. das Gehauene]: 1. getrocknetes Gras, das als Viehfutter verwendet wird: nasses, duftendes H.; eine Fuhre H.; Noch liegt das zweite H. auf den Hochwiesen (Fr. Wolf, Zwei 135); H. machen (Gras mähen u. dann trocknen lassen; auch: Heu wenden, ernten, einfahren u. a.); sie sind dabei, das H. zu wenden, aufzuladen, einzufahren; er [ver]füttert fast nur H.; Er steckte uns ... auf den Heuboden und ließ uns das frisch eingestakte H. festtreten (Lentz, Muckefuck 192); im H. schlafen, übernachten; die Bauern gehen, fahren schon ins H. (ugs.; gehen schon zum Heumachen); an einem Sommernachmittag ..., an dem der Duft von frischgemähtem H. ... durch alle geöffneten Fenster drang (Klepper, Kahn 26); *mit jmdm. ins H. gehen (ugs.; mit jmdm. sexuell verkehren; in ländlichen Gegenden waren Heuschober u. Heuböden bes. für Mägde u. Knechte bevorzugte Plätze für ein ungestörtes Zusammensein); sein H. im Trockenen haben (↑"Schäfchen" 1). 2. (ugs.) [viel] Geld: der hat vielleicht H.! 3. (Jargon verhüll.) Marihuana.