Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Herold
He|rold, der; -[e]s, -e [spätmhd. heralt < afrz. heralt, aus dem Germ., eigtl. = Heeresbeamter, 1. Bestandteil zu ↑"Heer", 2. Bestandteil zu ↑"walten"]: 1. (früher) wappenkundiger Hofbeamter. 2. a) (früher) Ausrufer u. Bote eines Fürsten: Sie waren um vieles flinker als die von Hektor ausgesandten -e, die zwei Opferlämmer herbeischaffen sollten (Hagelstange, Spielball 121); b) (geh.) jmd., der eine wichtige Nachricht verkündet: der besagte Sänger sei vor seiner Kirchenliederzeit der kehlstärkste H. Großdeutschlands gewesen (Handke, Niemandsbucht 171).
He|rold, der; -[e]s, -e [spätmhd. heralt < afrz. heralt, aus dem Germ., eigtl. = Heeresbeamter, 1. Bestandteil zu ↑"Heer", 2. Bestandteil zu ↑"walten"]: 1. (früher) wappenkundiger Hofbeamter. 2. a) (früher) Ausrufer u. Bote eines Fürsten: Sie waren um vieles flinker als die von Hektor ausgesandten -e, die zwei Opferlämmer herbeischaffen sollten (Hagelstange, Spielball 121); b) (geh.) jmd., der eine wichtige Nachricht verkündet: der besagte Sänger sei vor seiner Kirchenliederzeit der kehlstärkste H. Großdeutschlands gewesen (Handke, Niemandsbucht 171).