Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Heim
Heim, das; -[e]s, -e [mhd., ahd. heim, urspr. = Ort, wo man sich niederlässt, Lager]: 1. jmds. Wohnung, Zuhause (unter dem Aspekt von Geborgenheit, angenehmer Häuslichkeit): ein eigenes, behagliches, stilles, trautes H.; das H. schmücken; jmdm. ein gemütliches H. einrichten; in ein neues H. einziehen; wenn ... alles nach Annehmlichkeiten strebt, nach Autos, aufwendigen -en, Musiktruhen, Fernsehapparaten (Dönhoff, Ära 40). 2. a) öffentliche Einrichtung, die der Unterbringung eines bestimmten Personenkreises (z. B. Alte, Kranke, schwer erziehbare Jugendliche) dient: ein H. für Obdachlose; das H. wurde aufgelöst; aus einem H. entlassen werden; in ein H. kommen, eingewiesen werden; im H. leben; sie ist in drei -en gewesen; ... konnte auch hier jeder Student, der darum bat, Unterkunft im H. der Hochschule erhalten (Leonhard, Revolution 71); b) öffentliche Einrichtung, die der Unterbringung von Erholungsuchenden dient: die -e des Müttergenesungswerks; die Kinder wurden in ein H. des DRK verschickt; c) Gebäude, in dem ein ↑"Heim" (2 a, b) untergebracht ist: das H. ist abgebrannt; d) Haus für Veranstaltungen, Zusammenkünfte eines Klubs od. Vereins: ein neues H. errichten, bauen.
Heim, das; -[e]s, -e [mhd., ahd. heim, urspr. = Ort, wo man sich niederlässt, Lager]: 1.