Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Hehl
Hehl, das, auch: der; -[e]s [mhd. hæle = Verheimlichung, ahd. hāla = das Verbergen, zu ↑"hehlen"]: 1. in der Wendung ein/(auch:) einen H. aus etw. machen (üblicherweise verneint; etw. verheimlichen, verbergen): er machte aus seiner Abneigung kein[en], nie ein[en] H.; Magda, die keinen H. daraus machte, dass er ihr gefiel, hatte keine große Mühe, ihn zu verführen (Danella, Hotel 47); Er machte kein H. daraus, wie sehr er es bedauerte (Ott, Haie 151); ich sah keinerlei Anlass, ein H. daraus zu machen (Th. Mann, Krull 116). ∙ 2. *es nicht/kein[en] H. haben (nicht verhehlen): Er hat es keinen H., dass wir um seinetwillen hieher berufen sind - gestehet ein, er brauche unsers Arms, sich zu erhalten (Schiller, Piccolomini V, 1).
Hehl, das, auch: der; -[e]s [mhd. hæle = Verheimlichung, ahd. hāla = das Verbergen, zu ↑"hehlen"]: 1. in der Wendung ein/(auch:) einen H. aus etw. machen (üblicherweise verneint; etw. verheimlichen, verbergen): er machte aus seiner Abneigung kein[en], nie ein[en] H.; Magda, die keinen H. daraus machte, dass er ihr gefiel, hatte keine große Mühe, ihn zu verführen (Danella, Hotel 47); Er machte kein H. daraus, wie sehr er es bedauerte (Ott, Haie 151); ich sah keinerlei Anlass, ein H. daraus zu machen (Th. Mann, Krull 116). ∙ 2. *es nicht/kein[en] H. haben (nicht verhehlen): Er hat es keinen H., dass wir um seinetwillen hieher berufen sind - gestehet ein, er brauche unsers Arms, sich zu erhalten (Schiller, Piccolomini V, 1).