Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Hebamme
Heb|am|me ['he:p|amə, auch: 'he:bamə], die; -, -n [mhd. heb(e)amme, eigtl. = Hebe-Amme, volksetym. umgedeutet aus ahd. hev(i)anna, eigtl. = Großmutter, die das Neugeborene (vom Boden) aufhebt, zu: hevan = heben u. ana = Ahnin, Großmutter]: an einer speziellen Lehranstalt ausgebildete, staatlich geprüfte Geburtshelferin (Berufsbez.): Hole so schnell wie möglich ... die H. Kakeldütt (Fallada, Herr 170); Ü So wurde der Krieg die H. des neuen Deutschen Reiches (Niekisch, Leben 29).
Heb|am|me ['he:p|amə, auch: 'he:bamə], die; -, -n [mhd. heb(e)amme, eigtl. = Hebe-Amme, volksetym. umgedeutet aus ahd. hev(i)anna, eigtl. = Großmutter, die das Neugeborene (vom Boden) aufhebt, zu: hevan = heben u. ana = Ahnin, Großmutter]: an einer speziellen Lehranstalt ausgebildete, staatlich geprüfte Geburtshelferin (Berufsbez.): Hole so schnell wie möglich ... die H. Kakeldütt (Fallada, Herr 170); Ü So wurde der Krieg die H. des neuen Deutschen Reiches (Niekisch, Leben 29).