Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Handgelenk
Hạnd|ge|lenk, das: Gelenk zwischen ↑"Hand" (1) u. Unterarm: ich habe mir das H. verstaucht; mit einem Schlag aus dem H. (durch Bewegung der Hand u. ohne große Armbewegung) brachte er den Ball übers Netz; Die Gangschaltung ist aus dem H. zu bedienen (Freizeitmagazin 12, 1978, 34); *ein lockeres/loses H. haben (ugs.; leicht zum Schlagen geneigt sein): sein Vater hat ein lockeres H.; aus dem H. [heraus] (ugs.; 1. aus dem Stegreif, ohne nachzudenken: Das kann ich Ihnen so aus dem H. nicht sagen [Martin, Henker 90]. 2. [in Bezug auf eine Tätigkeit, die jmd. verrichtet] ohne Mühe, mit Leichtigkeit: seine ... Schreibstubenmiene, ... mit der er Routinesachen gewissermaßen aus dem H. zu erledigen pflegte [Kirst, 08/15, 83]); etw. aus dem H. schütteln (ugs.; etw. mühelos, mit großer Leichtigkeit tun, zustande bringen): er hat schon in der Schule alles aus dem H. geschüttelt.
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