Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Hall
Hạll, der; -[e]s, -e [mhd. hal, zu mhd. hellen, ahd. hellan = schallen, ertönen, verw. mit ↑"hell"]: a) (geh.) Schall (bes. hinsichtlich der allmählich schwindenden, schwächer werdenden hörbaren Schwingungen): der H. der Schritte in der Nacht; der dumpfe H. der fernen Granateinschläge; Danach wieder nichts als der H. der eigenen Stimme (Fest, Im Gegenlicht 341); b) Nachhall, Widerhall, Echo: ohne H.; (Funkt.:) Mit dem H. kann er (= Tonmeister) jede unreine Stimme verschönen (Kraushaar, Lippen 19); die Nachbearbeitung einer Aufnahme durch Hinzufügung von H., Veränderung der Lautstärken (NJW 19, 1984, 1110).
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