Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
grübeln
grü|beln [mhd. grübelen, ahd. grubilōn = (wiederholt) graben, Intensivbildung zu ↑"graben"]: seinen meist einem schwierig erscheinenden Problem geltenden, oft quälenden, unnützen od. fruchtlosen Gedanken nachhängen; über eine Sache nachsinnen, in der man gerne zu einer Lösung od. Klärung kommen möchte: ergebnislos g.; Vergebens grübelte Axel nach dem Grund der Fremdheit (Müthel, Baum 213); sie hat tagelang über dieses/über diesem Problem gegrübelt; Er blickte gen Himmel, grübelte um Erkenntnis und fragte sich, was hier zu tun sei (Kirst, Aufruhr 65); Er war ... wieder aufgewacht und ins Grübeln gekommen (Strittmatter, Wundertäter 426).
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