Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
[G]
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
glücklich
glụ̈ck|lich [spätmhd. g(e)lück(e)lich = vom Zufall abhängig; günstig, zu ↑"Glück"]: I. 1. a) vom ↑"Glück" (2) begünstigt; erfolgreich: der -e Gewinner; die Geschichte endete g.; die Mannschaft kam zu einem -en (eher durch Glück als durch Können errungenen) Sieg; b) vorteilhaft; günstig: es war eine -e Fügung; Du warst in der -en Situation, weder das Unheil des Krieges noch die Not der Nachkriegszeit zu erleiden (Danella, Hotel 13); der Zeitpunkt war nicht gerade g. gewählt. 2. von froher Zufriedenheit, Freude, ↑"Glück" (3) erfüllt: ein -er Mensch, eine -e Familie; eine -e Zeit; eine weiße ... Wand, über deren abblätternden Kalk in -eren Zeiten die Bilder des Filmvorführers gehuscht waren (Ransmayr, Welt 277); ein -es neues Jahr! (Glückwunschformel zum Jahreswechsel); er ist/hat eine -e Natur; wunschlos, grenzenlos, unsagbar g. sein; hause ich immer noch in dieser Laube ... Ich bin g. hier (Lentz, Muckefuck 7); Du weißt, dass wir alle nicht g. waren über diese plötzliche Heirat (Danella, Hotel 147); ich bin darüber sehr g.; jmdn. g. machen; g. verheiratet sein; Spr dem Glücklichen schlägt keine Stunde. II. endlich, schließlich, zu guter Letzt: jetzt haben wir es g. doch noch geschafft; (iron.:) jetzt hast du die Vase g. kaputtgekriegt!
glụ̈ck|lich [spätmhd. g(e)lück(e)lich = vom Zufall abhängig; günstig, zu ↑"Glück"]: I.