Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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glätten
glạ̈t|ten [mhd. gleten]: 1. a) glatt machen, eben machen: einen zerknitterten Zettel, Geldschein g.; Meyer ... brachte drei mehrfach zusammengelegte Bogen zum Vorschein, er öffnete sie und glättete sie mit dem Handrücken (Kuby, Sieg 89); die Falten des Kleides g.; Buben im Sonntagsstaat, das Haar mit Wasser geglättet (Th. Mann, Hoheit 110); ... fragte er den Gärtner, der neben ihm ein Beet aufgeworfener Erde glättete (Remarque, Triomphe 237); Ü jmds. Zorn g.; Er gab Carla ein Zeichen, nickte Uwe beschwichtigend zu, und es gelang ihm, die Stimmung zu g. (Lenz, Brot 105); b) glatt werden: nach dem Sturm beginnt das Meer sich zu g.; ihre Stirn glättete sich wieder; Die strengen Furchen der Langenweile glätteten sich in seinem Gesicht (Th. Mann, Hoheit); Ü Er wurde ganz ruhig, das böse Tucken verebbte, und die Erregung glättete sich (Apitz, Wölfe 122). 2. (schweiz.) bügeln, plätten.
glạ̈t|ten