Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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gẹlb [mhd. gel, ahd. gelo, eigtl. = glänzend, schimmernd; das b stammt aus den gebeugten Formen (mhd. gelw-)]: von der Farbe einer reifen Zitrone: eine -e Tapete; ein Strauß -er Rosen (Teerosen); An einem Winterspätnachmittag saß sie in dem -en Licht, das von außen kam (Handke, Frau 7); die Blätter werden schon g. (bekommen Herbstfärbung); sein linker Zeigefinger ist vom Nikotin g. (Ossowski, Flatter 121); Gelbe Rüben (südd.; Möhren); Ü Vielleicht ... hätte (er) seinem ... Rivalen Diehn den -en Neid ins Gesicht getrieben (seinen heftigen Neid erregt; Strittmatter, Wundertäter 472); vgl. ↑"blau".
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