Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gütchen
Güt|chen, das; -s, - [3: zu ↑"gut", eigtl. = das gute, befreundete (Wesen)]: 1. Vkl. zu ↑"Gut" (2). 2. in der Wendung sich an etw. ein G. tun (ugs. scherzh.; etw. reichlich genießen; urspr. Vkl. von ↑"Güte"; eigtl. = sich selbst etwas Gutes erweisen): sich an Pfannkuchen ein G. tun; er tat sich ein G. daran, uns warten zu lassen. ∙ 3. (in der landsch. Bergmannsspr.) hilfreicher Geist in Zwergengestalt: Den frommen G. nah verwandt, als Felschirurgen wohl bekannt; die hohen Berge schröpfen wir, aus vollen Adern schöpfen wir (Goethe, Faust II, 5848 ff.).
Güt|chen, das; -s, - [3: zu ↑"gut", eigtl. = das gute, befreundete (Wesen)]: 1. Vkl. zu ↑"Gut" (2). 2. in der Wendung sich