Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Gänsehaut
Gạ̈n|se|haut, die [nach der Ähnlichkeit mit der Haut einer gerupften Gans]: durch Kältereiz od. durch psychische Faktoren (Schreck, Angst) bewirkte Veränderung des Aussehens der Haut, auf der die Haarbälge hervortreten u. die Haare sich aufrichten: Haugk sah, dass sich auf ihren bloßen Armen eine G. bildete (H. Gerlach, Demission 164); eine G. bekommen; der Anblick verursachte ihm eine G.; Sein nackter ... Oberkörper war von einer G. überzogen (Hilsenrath, Nacht 268); *jmdm. läuft eine G. über den Rücken (ugs.; etw. lässt jmdn. [vor Angst, Entsetzen] schaudern).
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