Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gymnasium
Gym|na|si|um, das; -s, ...ien [lat. gymnasium < griech. gymnásion, Sportstätte, wo mit nacktem Körper geturnt wird, zu: gymnázesthai = mit nacktem Körper Leibesübungen machen, zu: gymnós = nackt; dann auch = Versammlungsstätte der Philosophen u. Sophisten]: 1. a) zur Hochschulreife führende höhere Schule: ein humanistisches (altsprachliches), neusprachliches, mathematisch-naturwissenschaftliches, musisches (die musischen Fächer besonders pflegendes) G.; das G. besuchen; aufs G. gehen, kommen, wechseln; b) Gebäude, in dem sich ein ↑"Gymnasium" (1 a) befindet. 2. im Altertum, besonders in Griechenland, Übungs- u. Wettkampfanlage zur körperlichen Ertüchtigung [u. Ausbildung für den Kampf] der Jugend: In den großen Städten gab es jeweils mehrere Gymnasien, die kleinen Städte und die Heiligtümer mit Wettkampfbetrieb verfügten über je eine derartige Übungsstätte (Bild. Kunst I, 178).
Gym|na|si|um, das; -s, ...ien [lat. gymnasium < griech. gymnásion, Sportstätte, wo mit nacktem Körper geturnt wird, zu: gymnázesthai = mit nacktem Körper Leibesübungen machen, zu: gymnós = nackt; dann auch = Versammlungsstätte der Philosophen u. Sophisten]: 1. a) zur Hochschulreife führende höhere Schule: ein humanistisches (altsprachliches), neusprachliches, mathematisch-naturwissenschaftliches, musisches (die musischen Fächer besonders pflegendes) G.; das G. besuchen; aufs G. gehen, kommen, wechseln; b) Gebäude, in dem sich ein ↑"Gymnasium" (1 a) befindet. 2. im Altertum, besonders in Griechenland, Übungs- u. Wettkampfanlage zur körperlichen Ertüchtigung [u. Ausbildung für den Kampf] der Jugend: In den großen Städten gab es jeweils mehrere Gymnasien, die kleinen Städte und die Heiligtümer mit Wettkampfbetrieb verfügten über je eine derartige Übungsstätte (Bild. Kunst I, 178).