Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Grütze
Grụ̈t|ze, die; -, (Sorten:) -n [1: mhd. grütze, ahd. gruzzi; zu ↑"Grieß"; 2: entweder zu 1 im Ggs. zur Spreu od. umgebildet aus frühnhd. Kritz = Witz, Scharfsinn]: 1. a) geschälte, grob bis fein gemahlene Getreidekörner (bes. Hafer, Gerste, Buchweizen) zur Herstellung von Suppen, Brei, Grützwurst; b) Brei aus ↑"Grütze" (1 a): süße, dicke G.; *rote G. (mit rotem Fruchtsaft [und roten Früchten wie Johannisbeeren, Erdbeeren u. Ä.] hergestellte Süßspeise). 2. (ugs.) Verstand: dazu braucht man nicht viel G.; sie hat allerhand, viel, kaum G. im Kopf; son Kerl, kann ja nicht denken, hat ja keine G. in seinem Deez (Döblin, Alexanderplatz 466); ich habe mehr G. im Kopf als ihr alle zusammen (Jaeger, Freudenhaus 306).
Grụ̈t|ze, die; -, (Sorten:) -n [1: mhd. grütze, ahd. gruzzi; zu ↑"Grieß"; 2: entweder zu 1 im Ggs. zur Spreu od. umgebildet aus frühnhd. Kritz = Witz, Scharfsinn]: 1.