Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gräte
Grä|te, die; -, -n [mhd. græte, urspr. Pl. von: grāt, ↑"Grat"]: 1. Fischgräte: dünne, feine -n; die -n entfernen; ihm ist eine G. im Hals stecken geblieben; an einer G. ersticken; einen Fisch von den -n befreien; *-n im Gesicht haben (salopp scherzh.; unrasiert sein). 2. (salopp) Knochen: sich die -n brechen; Ü Gründe, dass ich dem die -n breche (salopp; dass ich ihn zusammenschlage), die hatte ick 'n paar mehr als du (Kant, Impressum 339); Der hätte dir sämtliche -n im Leib gebrochen (Jaeger, Freudenhaus 90); *nur noch in den -n hängen (völlig abgearbeitet, erschöpft sein; der Erschöpfte wird nur noch von seinen Knochen aufrecht gehalten, nicht mehr von seinem Willen).
Grä|te, die; -, -n [mhd. græte, urspr. Pl. von: grāt, ↑"Grat"]: 1. Fischgräte: dünne, feine -n; die -n entfernen; ihm ist eine G. im Hals stecken geblieben; an einer G. ersticken; einen Fisch von den -n befreien; *-n im Gesicht haben (salopp scherzh.; unrasiert sein). 2. (salopp) Knochen: sich die -n brechen; Ü Gründe, dass ich dem die -n breche (salopp; dass ich ihn zusammenschlage), die hatte ick 'n paar mehr als du (Kant, Impressum 339); Der hätte dir sämtliche -n im Leib gebrochen (Jaeger, Freudenhaus 90); *nur noch in den -n hängen (völlig abgearbeitet, erschöpft sein; der Erschöpfte wird nur noch von seinen Knochen aufrecht gehalten, nicht mehr von seinem Willen).