Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Griesgram
Gries|gram, der; -[e]s, -e [älter nhd. = mürrische Stimmung, Missmut < mhd. grisgram = Zähneknirschen, rückgeb. aus: grisgramen, ahd. grisgramōn = mit den Zähnen knirschen; murren, brummen, 1. Bestandteil wohl zu ↑"grieseln", 2. Bestandteil zu ↑"gram"] (abwertend): griesgrämiger Mensch: Sonst werde ich ein früh gealterter G. (Becker, Tage 128); Ludwig Hardekopf war ein ... menschenscheuer G., der wenig sprach (Bredel, Väter 390); Mit Beraterhilfe versucht sich der notorische G. (= Charles) und exzentrische Einzelgänger ein neues Erscheinungsbild als »Prince Charming« zu verpassen (Stern 22, 1999, 44).
Gries|gram, der; -[e]s, -e [älter nhd. = mürrische Stimmung, Missmut < mhd. grisgram = Zähneknirschen, rückgeb. aus: grisgramen, ahd. grisgramōn = mit den Zähnen knirschen; murren, brummen, 1. Bestandteil wohl zu ↑"grieseln", 2. Bestandteil zu ↑"gram"] (abwertend): griesgrämiger Mensch: Sonst werde ich ein früh gealterter G. (Becker, Tage 128); Ludwig Hardekopf war ein ... menschenscheuer G., der wenig sprach (Bredel, Väter 390); Mit Beraterhilfe versucht sich der notorische G. (= Charles) und exzentrische Einzelgänger ein neues Erscheinungsbild als »Prince Charming« zu verpassen (Stern 22, 1999, 44).