Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Graf
1Graf: 1↑"Graph".————————
2Graf: 3↑"Graph".
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3Graf, der; -en, -en [mhd. grāve, ahd. grāvo, grāfio < mlat. graphio, urspr. = königlicher Beamter < (m)griech. grapheús (byzantin. Hoftitel), eigtl. = Schreiber, zu griech. gráphein = schreiben]: 1. (hist.) königlicher Amtsträger (Beamter), der in seinem Amtsbezirk weitgehende administrative u. richterliche Befugnisse [sowie grundherrliche Rechte] hat. 2. a) Adelstitel zwischen Fürst u. Freiherr: Manfred G. [von] Senden; der Titel „Graf“; *wie G. Koks [von der Gasanstalt] (ugs. scherzh.; übertrieben, stutzerhaft o. ä herausgeputzt): musst du dich immer so rausputzen, Junge? Du siehst aus wie G. Koks von der Gasanstalt (Chotjewitz, Friede 123); wie G. Rotz [von der Backe] (salopp abwertend; großspurig, anmaßend, dreist, unverschämt auftretend); b) Mann mit Grafentitel: der Besitz des -en ...; die kleinen -en Siebenklingen ... baten mich artig, eine Partie Krocket mit ihnen zu spielen (Th. Mann, Krull 27).
1Graf: 1↑"Graph".————————
2Graf: 3↑"Graph".
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3Graf, der; -en, -en [mhd. grāve, ahd. grāvo, grāfio < mlat. graphio, urspr. = königlicher Beamter < (m)griech. grapheús (byzantin. Hoftitel), eigtl. = Schreiber, zu griech. gráphein = schreiben]: 1. (hist.) königlicher Amtsträger (Beamter), der in seinem Amtsbezirk weitgehende administrative u. richterliche Befugnisse [sowie grundherrliche Rechte] hat. 2. a)