Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gong
Gọng, der, selten: das; -s, -s [engl. (angloind.) gong < malai. (e)gung = Schallbecken aus Metall]: [an Schnüren frei aufgehängte] runde Metallscheibe, die einen dumpf hallenden Ton hervorbringt, wenn man sie mit einem Klöppel anschlägt: der G. ertönt, schlägt [zum Mittagessen, zur nächsten Runde], markiert Anfang u. Ende des Boxkampfs; da wenig später draußen ein G. zur Mahlzeit rief (Th. Mann, Krull 299); Sie schaute wie ein Federgewichtler, wenn der G. schlägt (Sommer, Und keiner 133); Holden ... schlug, anstatt an ein G., an eine verrostete Waschschüssel (Lynen, Kentaurenfährte 251); Ü weit draußen, im Osten, steigt der bronzene Mond empor, eine gehämmerte Scheibe, ein G., der schweigt (Frisch, Stiller 374).
Gọng, der, selten: das; -s, -s [engl. (angloind.) gong < malai. (e)gung = Schallbecken aus Metall]: [an Schnüren frei aufgehängte] runde Metallscheibe, die einen dumpf hallenden Ton hervorbringt, wenn man sie mit einem Klöppel anschlägt: der G. ertönt, schlägt [zum Mittagessen, zur nächsten Runde], markiert Anfang u. Ende des Boxkampfs; da wenig später draußen ein G. zur Mahlzeit rief (Th. Mann, Krull 299); Sie schaute wie ein Federgewichtler, wenn der G. schlägt (Sommer, Und keiner 133); Holden ... schlug, anstatt an ein G., an eine verrostete Waschschüssel (Lynen, Kentaurenfährte 251); Ü weit draußen, im Osten, steigt der bronzene Mond empor, eine gehämmerte Scheibe, ein G., der schweigt (Frisch, Stiller 374).