Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gezeit
Ge|zeit, die; -, -en [Anfang des 17. Jh.s verhochdeutschend für mniederd. getīde = Flutzeit, zu: tide = Zeit; mhd. gezīt = (festgesetzte) Zeit; Gebetsstunde; Begebenheit, ahd. gizīt = Zeit, Zeitlauf]: a) (durch die Anziehungskraft des Mondes mitverursachte) Bewegung der Wassermassen des Meeres, die an den Küsten als periodisches Ansteigen u. Absinken des Meeresspiegels in Erscheinung tritt; Ebbe und Flut: die Berechnung der -en; Ü Krieg und Frieden scheinen die -en der Menschheit zu sein (A. Zweig, Grischa 323); b) (Fachspr.) ↑"Tide" (a): die einzelne G., die sich aus einer Flut und nachfolgender Ebbe zusammensetzt (MM 4. 11. 77, 18).
Ge|zeit, die; -, -en [Anfang des 17. Jh.s verhochdeutschend für mniederd. getīde = Flutzeit, zu: tide = Zeit; mhd. gezīt = (festgesetzte) Zeit; Gebetsstunde; Begebenheit, ahd. gizīt = Zeit, Zeitlauf]: a)