Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gewese
Ge|we|se, das; -s [aus dem Niederd., zu ↑"wesen"] (ugs., häufig abwertend): 1. auffallendes Verhalten, Gebaren: Weiter Ferngespräche ..., weiter gespenstisches G. (Plievier, Stalingrad 270); Die anderen mieden ihn wegen seines abstoßenden, frechen, mürrischen -s (Feuchtwanger, Herzogin 91); *G. [von etw., sich] machen (Aufhebens [von etw., sich] machen): er hatte weiter kein großes G. gemacht und sich sofort bereit erklärt; Sie machte mit ihren drei Töchtern viel G. von sich (Feuchtwanger, Herzogin 36). 2. (landsch.) Anwesen: ∙ Oben in der Süderstraße, weit hinter Heinrichs früherem G. (Storm, Carsten Curator 167).
Ge|we|se, das; -s [aus dem Niederd., zu ↑"wesen"] (ugs., häufig abwertend): 1. auffallendes Verhalten, Gebaren: Weiter Ferngespräche ..., weiter gespenstisches G. (Plievier, Stalingrad 270); Die anderen mieden ihn wegen seines abstoßenden, frechen, mürrischen -s (Feuchtwanger, Herzogin 91); *G. [von etw., sich] machen (Aufhebens [von etw., sich] machen): er hatte weiter kein großes G. gemacht und sich sofort bereit erklärt; Sie machte mit ihren drei Töchtern viel G. von sich (Feuchtwanger, Herzogin 36). 2. (landsch.) Anwesen: ∙ Oben in der Süderstraße, weit hinter Heinrichs früherem G. (Storm, Carsten Curator 167).