Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Geste
Gẹs|te [auch: 'ge:stə], die; -, -n [Ende des 15. Jh.s in der Wendung gesten machen, lat. gestus = Gebärdenspiel des Schauspielers od. Redners, zu: gerere (2. Part.: gestum) = tragen; zur Schau tragen; aus-, vollführen; (refl.:) sich benehmen]: 1. spontane od. bewusst eingesetzte Bewegung des Körpers, bes. der Hände u. des Kopfes, die jmds. Worte begleitet od. ersetzt [u. eine bestimmte innere Haltung ausdrückt]: eine verlegene, feierliche G.; seine Rede durch eindringliche -n unterstützen; jmdn. mit einer einladenden G. ins Haus bitten. 2. Handlung od. Mitteilung, die etw. indirekt ausdrücken soll: das Angebot war nur eine G.; etw. als freundliche G. betrachten.
Gẹs|te [auch: 'ge:stə], die; -, -n [Ende des 15. Jh.s in der Wendung gesten machen, lat. gestus = Gebärdenspiel des Schauspielers od. Redners, zu: gerere (2. Part.: gestum) = tragen; zur Schau tragen; aus-, vollführen; (refl.:) sich benehmen]: 1. spontane od. bewusst eingesetzte Bewegung des Körpers, bes. der Hände u. des Kopfes, die jmds. Worte begleitet od. ersetzt [u. eine bestimmte innere Haltung ausdrückt]: eine verlegene, feierliche G.; seine Rede durch eindringliche -n unterstützen; jmdn. mit einer einladenden G. ins Haus bitten. 2. Handlung od. Mitteilung, die etw. indirekt ausdrücken soll: das Angebot war nur eine G.; etw. als freundliche G. betrachten.