Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Geschirr
Ge|schịrr, das; -[e]s, -e [mhd. geschirre, ahd. giscirri, zu 1↑"scheren", eigtl. = das (Zurecht)geschnittene]: 1. a) [zusammengehörende] Gefäße aus Porzellan, Steingut o. Ä., die man zum Essen u. Trinken benutzt: unzerbrechliches, feuerfestes, spülmaschinenfestes G.; G. aus Porzellan; ein bemaltes G. für 12 Personen; sie bekamen zur Hochzeit zwei -e; b) Gesamtheit der Gefäße u. Geräte, die man zum Kochen u. Essen benutzt: das gebrauchte G. abwaschen; mit dem G. klappern; c) (veraltet) Gefäß: ein G. zum Wasserschöpfen. 2. Riemenzeug, mit dem Zugtiere vor den Wagen gespannt werden: dem Pferd das G. anlegen; im G. gehen (eingespannt sein); *sich ins G. legen/ins G. gehen (1. kräftig zu ziehen beginnen: die Pferde legten sich ins G. 2. sich sehr anstrengen, hart arbeiten: Mittagspause ..., wo man sich von der Schufterei eine Stunde lang erholen konnte, bis es noch einmal einen halben Tag hinein ins G. ging [Kühn, Zeit 60]); aus dem G. schlagen/treten (1. aus der Art schlagen. 2. untreu werden).
Ge|schịrr, das; -[e]s, -e [mhd. geschirre, ahd. giscirri, zu 1↑"scheren", eigtl. = das (Zurecht)geschnittene]: 1. a) [zusammengehörende] Gefäße aus Porzellan, Steingut o. Ä., die man zum Essen u. Trinken benutzt: unzerbrechliches, feuerfestes, spülmaschinenfestes G.; G. aus Porzellan; ein bemaltes G. für 12 Personen; sie bekamen zur Hochzeit zwei -e; b)