Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gerüst
Ge|rụ̈st, das; -[e]s, -e [mhd. gerüste, ahd. gi(h)rusti, urspr. = Ausrüstung, zu ↑"rüsten"]: a) (aus Stangen oder Metallrohren, Brettern o. Ä. errichtete) Konstruktion bes. für Bau-, Reparatur- u. Montagearbeiten: ein tragfähiges G.; -e aus Leichtmetall; ein G. aufbauen, aufschlagen; auf das G. klettern; vom G. fallen, stürzen; Ü das logische G. (die grundlegenden Gedanken) einer Lehre; das G. (der Grundplan) eines Dramas; ∙ b) Schafott, Blutgerüst: Der gleiche Priester, der vorher mit der Verurteilten gebetet hatte, musste nun ... die Trauung auf dem -e vornehmen (Keller, Dietegen 141).
Ge|rụ̈st, das; -[e]s, -e [mhd. gerüste, ahd. gi(h)rusti, urspr. = Ausrüstung, zu ↑"rüsten"]: a) (aus Stangen oder Metallrohren, Brettern o. Ä. errichtete) Konstruktion bes. für Bau-, Reparatur- u. Montagearbeiten: ein tragfähiges G.; -e aus Leichtmetall; ein G. aufbauen, aufschlagen; auf das G. klettern; vom G. fallen, stürzen; Ü das logische G. (die grundlegenden Gedanken) einer Lehre; das G. (der Grundplan) eines Dramas; ∙ b) Schafott, Blutgerüst: Der gleiche Priester, der vorher mit der Verurteilten gebetet hatte, musste nun ... die Trauung auf dem -e vornehmen (Keller, Dietegen 141).