Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gerücht
Ge|rụ̈cht, das; -[e]s, -e [aus dem Niederd. < mniederd. geruchte, urspr. = Gerufe, Geschrei, zu ↑"rufen"]: etwas, was allgemein gesagt, weitererzählt wird, ohne dass bekannt ist, ob es auch wirklich zutrifft: ein hartnäckiges G.; die -e verstärken sich, breiten sich aus, finden sich bestätigt, halten sich lange; etw. stellt sich als bloßes G. heraus; es ging das G. unter ihnen, dass ... Felitzsch auf den Richter eingewirkt habe (Kühn, Zeit 62); ein G. aufbringen, ausstreuen, in die Welt, in Umlauf setzen; das halte ich für ein G. (glaube ich nicht); -en zufolge soll sie alles gestanden haben; einem G. entgegentreten, aufsitzen, zum Opfer fallen.
Ge|rụ̈cht, das; -[e]s, -e [aus dem Niederd. < mniederd. geruchte, urspr. = Gerufe, Geschrei, zu ↑"rufen"]: etwas, was allgemein gesagt, weitererzählt wird, ohne dass bekannt ist, ob es auch wirklich zutrifft: ein hartnäckiges G.; die -e verstärken sich, breiten sich aus, finden sich bestätigt, halten sich lange; etw. stellt sich als bloßes G. heraus; es ging das G. unter ihnen, dass ... Felitzsch auf den Richter eingewirkt habe (Kühn, Zeit 62); ein G. aufbringen, ausstreuen, in die Welt, in Umlauf setzen; das halte ich für ein G. (glaube ich nicht); -en zufolge soll sie alles gestanden haben; einem G. entgegentreten, aufsitzen, zum Opfer fallen.