Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Genist
Ge|nịst, das; -[e]s, -e [mhd. genist(e), eigtl. = Nest(er), Kollektivbildung zu ↑"Nest"] (veraltend): 1. dichte Verflechtung, Verfilzung, Zusammenballung von Stroh, Laub, Reisig o. Ä.: -e von Blättern und Stängeln (Gaiser, Schlußball 210). 2. (veraltet) Nest: ∙ Wer kann der Flamme befehlen, dass sie nicht auch durch die gesegneten Saaten wüte, wenn sie das G. der Hornissel zerstören soll? (Schiller, Räuber II, 3).
Ge|nịst, das; -[e]s, -e [mhd. genist(e), eigtl. = Nest(er), Kollektivbildung zu ↑"Nest"] (veraltend): 1. dichte Verflechtung, Verfilzung, Zusammenballung von Stroh, Laub, Reisig o. Ä.: -e von Blättern und Stängeln (Gaiser, Schlußball 210). 2. (veraltet) Nest: ∙ Wer kann der Flamme befehlen, dass sie nicht auch durch die gesegneten Saaten wüte, wenn sie das G. der Hornissel zerstören soll? (Schiller, Räuber II, 3).