Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Gemüse
Ge|mü|se, das; -s, - [mhd. gemüese, urspr. = Brei, Speise (aus gekochten Nutzpflanzen), Kollektivbildung zu ↑"Mus"]: 1. Pflanzen, deren verschiedene Teile in rohem od. gekochtem Zustand gegessen werden: grünes, junges G.; G. anbauen, putzen; Fleisch mit Kartoffeln und G.; heute gibt es bei uns G. (ein Gericht aus Gemüse); Ü (iron.:) kein höheres G. Nicht einmal ein Major. Leutnants in rauen Mengen (Remarque, Obelisk 281); junges G. (ugs. scherzh.; [unerfahrene] Jugendliche, Kinder). 2. (salopp scherzh.) a) Blumenstrauß, Blumen: Hier, nimm das G.! Ich kann es nicht im Hause haben. Mein Alter ist zu eifersüchtig (Remarque, Obelisk 70); b) (rhein., hess.) Früchte in der Bowle.
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