Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
[G]
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Gehirn
Ge|hịrn, das; -[e]s, -e [15. Jh.; Kollektivbildung zu ↑"Hirn"]: 1. aus einer weichen, an der Oberfläche reliefartige Windungen aufweisenden Masse bestehender, im Schädel gelegener Teil des Zentralnervensystems des Menschen u. der Wirbeltiere, der das Zentrum für Assoziationen, Instinkte, Gedächtnis u. Lernen, beim Menschen auch Sitz des Bewusstseins ist: der Bau des menschlichen -s; Acht Minuten nach Stillstand der Durchblutung ist das G. irreparabel geschädigt (Medizin II, 228); sein G. spritzte gegen die Wand des Schützengrabens; einen Tumor im G. haben. 2. (ugs.) Verstand: sein G. arbeitet präzise, schnell, unschlagbar (Noack, Prozesse 108); sein G. anstrengen; ich zermartere mir das G. (denke sehr angestrengt nach); Ich bin mir wohl bewusst, dass der Krieg die -e vernebelt (die Menschen nicht mehr klar denken lässt) und die Sinne trübt (Hagelstange, Spielball 50). 3. (landsch.) ↑"Hirn" (1 b).
Ge|hịrn, das; -[e]s, -e [15. Jh.; Kollektivbildung zu ↑"Hirn"]: 1. aus einer weichen, an der Oberfläche reliefartige Windungen aufweisenden Masse bestehender, im Schädel gelegener Teil des Zentralnervensystems des Menschen u. der Wirbeltiere, der das Zentrum für Assoziationen, Instinkte, Gedächtnis u. Lernen, beim Menschen auch Sitz des Bewusstseins ist: der Bau des menschlichen -s; Acht Minuten nach Stillstand der Durchblutung ist das G. irreparabel geschädigt (Medizin II, 228); sein G. spritzte gegen die Wand des Schützengrabens; einen Tumor im G. haben. 2. (ugs.) Verstand: sein G. arbeitet präzise, schnell, unschlagbar (Noack, Prozesse 108); sein G. anstrengen; ich zermartere mir das G. (denke sehr angestrengt nach); Ich bin mir wohl bewusst, dass der Krieg die -e vernebelt (die Menschen nicht mehr klar denken lässt) und die Sinne trübt (Hagelstange, Spielball 50). 3. (landsch.) ↑"Hirn" (1 b).