Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gehabe
Ge|ha|be, das; -s [mhd. gehabe]: 1. (abwertend) geziertes, unnatürliches Benehmen; Getue: Denn er fing an, unter ... großem G. seinen Bock zu häuten (Th. Mann, Joseph 212); Er sprach auch von seinem Verdacht, dass diese Angst nur G. sei (Fest, Im Gegenlicht 270). 2. ↑"Gehaben" (1): Der andere war ihm ähnlich, ... mit dem gleichen, herausfordernden, mokanten G. (Feuchtwanger, Erfolg 282); Capablanca nun ging stets mit so zögerndem G. ans Spiel (= Schachspiel), als fürchte er sich (Reinig, Schiffe 132).
Ge|ha|be, das; -s [mhd. gehabe]: 1. (abwertend) geziertes, unnatürliches Benehmen; Getue: Denn er fing an, unter ... großem G. seinen Bock zu häuten (Th. Mann, Joseph 212); Er sprach auch von seinem Verdacht, dass diese Angst nur G. sei (Fest, Im Gegenlicht 270). 2. ↑"Gehaben" (1): Der andere war ihm ähnlich, ... mit dem gleichen, herausfordernden, mokanten G. (Feuchtwanger, Erfolg 282); Capablanca nun ging stets mit so zögerndem G. ans Spiel (= Schachspiel), als fürchte er sich (Reinig, Schiffe 132).