Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gegenfigur
Ge|gen|fi|gur, die: jmd., der von seiner Persönlichkeit, seinem Auftreten u. der damit verbundenen Wirkung auf andere her einer bestimmten ↑"Figur" (5 a) völlig entgegengesetzt ist, ihr Gegenpart ist; Antityp[us] (b): Als Oberhaupt der Emigration wurde er (= Thomas Mann) zur einzigen und weithin sichtbaren G. - mitten im Krieg verkörperte er für die gesittete Welt das andere Deutschland (Reich-Ranicki, Th. Mann 33); ... ob ich nicht bei jedem Auftritt jemanden mitauftreten lasse, eine Dienerfigur ... Es sollte eine G. zu dem üblichen weisen Beobachter sein, der die Geschichte kommentiert (Handke, Brief 151).
Ge|gen|fi|gur, die: jmd., der von seiner Persönlichkeit, seinem Auftreten u. der damit verbundenen Wirkung auf andere her einer bestimmten ↑"Figur" (5 a) völlig entgegengesetzt ist, ihr Gegenpart ist; Antityp[us] (b): Als Oberhaupt der Emigration wurde er (= Thomas Mann) zur einzigen und weithin sichtbaren G. - mitten im Krieg verkörperte er für die gesittete Welt das andere Deutschland (Reich-Ranicki, Th. Mann 33); ... ob ich nicht bei jedem Auftritt jemanden mitauftreten lasse, eine Dienerfigur ... Es sollte eine G. zu dem üblichen weisen Beobachter sein, der die Geschichte kommentiert (Handke, Brief 151).