Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Gefallen
1Ge|fạl|len, der; -s, - [mhd. geval]: etw., wodurch sich jmd. einem anderen gefällig erweist: jmdm. einen großen, persönlichen G. tun; Schramek tat ihm zum Abschied den G., die Gummigaloschen vor dem Eintritt in das Haus des Onkels auszuziehen (Bieler, Mädchenkrieg 369); jmdm. einen G. erweisen; tu mir den [einen] G. und hör auf zu jammern (ugs.; hör bitte endlich auf zu jammern)!————————
2Ge|fạl|len, das; -s [mhd. gevallen, subst. Inf.]: persönliche Freude an jmdm. od. etw., was als angenehm in seiner Wirkung auf sich selbst empfunden wird: G. erregen, erwecken; an jmdm., etw. [sein/großes/wenig/kein] G. haben/finden; Inzwischen hat er sich einigermaßen an das Besatzerleben gewöhnt; er findet sogar ... ein gewisses G. daran (Heym, Nachruf 387); etw. mit/ohne G. betrachten; bei jmdm. G. finden (jmdm. gefallen); *nach G. (geh.; nach Belieben; wie es einem gefällt); jmdm. etw. zu G. tun (für jmdn. etw. zu dessen Freude, Befriedigung tun); jmdm. zu G. reden (veraltend; so reden, wie es jmd. gern hört).
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