Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gebiss
Ge|bịss, das; -es, -e [mhd. gebiʒ, ahd. gibiʒ, zu ↑"beißen"]: 1. Gesamtheit der Zähne (in der Mundhöhle eines Menschen, Wirbeltiers): ein kräftiges, gesundes G. haben; Er hatte noch sein volles G. und nie Zahnschmerzen gehabt (Wimschneider, Herbstmilch 111); sein G. zeigen, entblößen. 2. künstlicher Ersatz für die Zähne eines od. beider Kiefer: ein [künstliches] G. tragen; das G. herausnehmen; ihr falsches G. hat die Frau im Munde, was doch sonst nicht vorkommt (Werfel, Tod d. Kleinbürgers 10). 3. metallenes Mundstück am Pferdezaum: Das Reithalfter soll so geschnallt sein, dass es das G. sicher im Winkel erhält, dem Pferde wohl noch das Abkauen ermöglicht, ein weiteres Aufsperren des Maules jedoch verhindert (Dwinger, Erde 58).
Ge|bịss, das; -es, -e [mhd. gebiʒ, ahd. gibiʒ, zu ↑"beißen"]: 1. Gesamtheit der Zähne (in der Mundhöhle eines Menschen, Wirbeltiers): ein kräftiges, gesundes G. haben; Er hatte noch sein volles G. und nie Zahnschmerzen gehabt (Wimschneider, Herbstmilch 111); sein G. zeigen, entblößen. 2. künstlicher Ersatz für die Zähne eines od. beider Kiefer: ein [künstliches] G. tragen; das G. herausnehmen; ihr falsches G. hat die Frau im Munde, was doch sonst nicht vorkommt (Werfel, Tod d. Kleinbürgers 10). 3. metallenes Mundstück am Pferdezaum: Das Reithalfter soll so geschnallt sein, dass es das G. sicher im Winkel erhält, dem Pferde wohl noch das Abkauen ermöglicht, ein weiteres Aufsperren des Maules jedoch verhindert (Dwinger, Erde 58).