Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Gabe
Ga|be, die; -, -n [mhd. gābe, zu ↑"geben"]: 1. (geh.) a) etw., was jmdm. als Geschenk, als Aufmerksamkeit überreicht, zuteil wird: die -n unter den Christbaum legen; jmdm. eine G., etw. als G. mitbringen; Speise und Trank sind -n Gottes (Remarque, Obelisk 79); der Bechertrost, ... man lernt die G. des Bacchus schätzen (Th. Mann, Krull 272); b) etw., was jmd. einem Bedürftigen gibt, ↑"Almosen" (1); Spende: eine milde G.; um eine kleine G. bitten. 2. in jmdm. angelegte ungewöhnliche Befähigung, Begabung für etw.: Man ... vermutete einen Menschen in ihm, dem die G. der Heilung ... gegeben war (Langgässer, Siegel 590); Höflichkeit sei eine G. des Herzens und könne weder gelehrt noch gelernt werden (Bergengruen, Rittmeisterin 327); seine -n verkümmern lassen; er hat die G. des Erzählens; (iron.:) du hast die G., überall anzuecken; ein Mensch mit glänzenden -n; was hast du mit deinen -n gemacht? (Strauß, Niemand 193); ein gewisser O'Hara, ein noch junger Mann von großen -n (Brecht, Groschen 125). 3. (Fachspr.) a) das Verabreichen, Verabreichung (eines Medikaments); b) bestimmte, auf einmal verabreichte Menge eines Medikaments; Dosis. 4. (schweiz.) Gewinn (bei Lotterien, Schießsportveranstaltungen u. beim Kegeln).
Ga|be, die; -, -n [mhd. gābe, zu ↑"geben"]: 1. (geh.) a) etw., was jmdm. als Geschenk, als Aufmerksamkeit überreicht, zuteil wird: die -n unter den Christbaum legen; jmdm. eine G., etw. als G. mitbringen; Speise und Trank sind -n Gottes (Remarque, Obelisk 79); der Bechertrost, ... man lernt die G. des Bacchus schätzen (Th. Mann, Krull 272); b) etw., was jmd. einem Bedürftigen gibt, ↑"Almosen" (1); Spende: eine milde G.; um eine kleine G. bitten. 2. in jmdm. angelegte ungewöhnliche Befähigung, Begabung für etw.: Man ... vermutete einen Menschen in ihm, dem die G. der Heilung ... gegeben war (Langgässer, Siegel 590); Höflichkeit sei eine G. des Herzens und könne weder gelehrt noch gelernt werden (Bergengruen, Rittmeisterin 327); seine -n verkümmern lassen; er hat die G. des Erzählens; (iron.:) du hast die G., überall anzuecken; ein Mensch mit glänzenden -n; was hast du mit deinen -n gemacht? (Strauß, Niemand 193); ein gewisser O'Hara, ein noch junger Mann von großen -n (Brecht, Groschen 125). 3. (Fachspr.) a)