Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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fürder
fụ̈r|der, fụ̈r|der|hin [mhd. vürder, ahd. furdir, Komparativbildung zu ↑"fort"] (geh. veraltend): (vom gegenwärtigen Zeitpunkt an od. von einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit aus) in Zukunft: Wo ist sie geblieben, was treibt sie fürder? (FAZ 9. 10. 61, 16); ein Rückfall konnte ausgeschlossen werden, da fürderhin das Tatmotiv fehlt (Spiegel 25, 1966, 83); Für die Holländer wird Rom wahrscheinlich auch fürderhin sehr weit entfernt bleiben (Weser-Kurier 20. 5. 85, 2); ∙ <„fürder“ auch attr.:> Ohne alle -e (weitere) Rücksicht (Keller, Kammacher 226).
fụ̈r|der, fụ̈r|der|hin