Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
fretten
frẹt|ten, sich [mhd. vret(t)en, eigtl. = wund reiben, ahd. fratōn, H. u.] (südd., österr. ugs.): 1. sich wund reiben, scheuern: sich die Zehe f. 2. a) sich mühsam durchbringen: Da hat dieses Kind einen reichen Großvater gehabt, ... und es hat sich f. müssen und muss es heute noch (Doderer, Dämonen 1067); b) sich mit etw. sehr abmühen: woanders haben sie schon ganz andere Maschinen, und wir müssen uns immer noch mit dem alten Pofel f. (Fussenegger, Zeit 180).
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