Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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fort
fọrt [mhd. vort, asächs. forth = vorwärts, weiter, fortan, verw. mit ↑"vor"]: 1. nicht mehr länger an einem Ort [anwesend]; weg: f. mit ihm, damit!; [schnell] f.!; Schießt die Brut zusammen, und dann f.! (Apitz, Wölfe 311); die Kinder sind schon f. (ugs.; weggegangen); das Buch ist f. (ugs.; nicht zu finden); wann seid ihr von zu Hause f. (ugs.; aufgebrochen)?; Wir sind nie so weit f. (entfernt), dass wir es nicht mehr hören (Remarque, Westen 90). 2. ohne Unterbrechung, unausgesetzt ablaufend, sich in die weitere Zeit erstreckend; weiter: nur immer so f.!; *und so f. (und Ähnliches, in derselben Art [zu ergänzen]; und so weiter): Zweimal-Pause-zweimal ... Einmal-Pause-fünfmal ... Und so f., und so f. Aber drüben bleibt es still (Bredel, Prüfung 88); in einem f. (ununterbrochen, fortgesetzt, fortwährend, ständig): „Das ist ein ganz linker Typ“, brüllte sie in einem f. (Fels, Sünden 109); f. und f. (veraltend; immerzu): Aus dem Schornstein qualmte es f. und f. (Strittmatter, Wundertäter 12).
fọrt