Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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formal
for|mal [1: lat. formalis]: 1. die äußere ↑"Form" (1 a, b, d), die Anlage o. Ä. von etw. betreffend, auf ihr beruhend, zu ihr gehörend: die -e Anlage, Gestaltung, Struktur, Gliederung eines Dramas; beide Werke unterscheiden sich in struktureller und -er Hinsicht; -e (juristische) Gleichstellung der Frau mit dem Mann; -e Logik (Philos.; reine, vom Gegenstand absehende Logik, Lehre von den logischen Formen, bes. die traditionelle, klassische Logik, Lehre von den Begriffen, Urteilen u. Schlüssen); er hat das Problem f. [gut, elegant] gelöst, bewältigt; Beim Lesen erinnerte ich mich, dass mir ... der dritte (= Brief) ... aufhebenswert erschienen war, trotz deutlicher Mängel, die aber nicht so sehr im Formalen als vielmehr in meinem ... Wissensstand zu suchen waren (Stern, Mann 47). 2. nur der ↑"Form" (1 b, d) nach [vorhanden], ohne eigentliche Entsprechung in der Wirklichkeit: eine -e Wahrung äußerer Gesetzmäßigkeit; „Das Bürgermeisteramt wird ab sofort mir unterstellt“, erklärte Schulz ... und erwartete ... einigen, wenn auch nur -en Widerstand (Kirst, 08/15, 795); f. im Recht sein; Natürlich hatte sie diese Rede nur f. an Frau Berger gerichtet, der Inhalt galt Carla Wall (Bastian, Brut 23).
for|mal