Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
ficken
fị|cken [eigtl. (mundartl.) = hin u. her bewegen, mhd. ficken = reiben, urspr. wohl lautm.]: 1. (vulg.) a) "koitieren" (a): gut f. können; im Bett liegen und f.; mit jmdm., zusammen f.; Er kennt die doch, die will f., nur f. Aber nicht mit ihm, mit ihm nicht! (Grimme, Träume 86); Wenn Sie heute nicht regelmäßig ficken, sind Sie ein Sozialfall! (Henscheid, Madonna 321); R fick dir bloß nicht ins/aufs Knie! (stell dich bloß nicht so an!); dumm/doof fickt gut; b) mit jmdm. den Geschlechtsakt vollziehen; ↑"koitieren" (b): eine Frau/einen Mann f.; sie/er lässt sich nicht f.; Ü Ich ficke die Welt in den Arsch (Genet [Übers.], Totenfest 206). 2. a) (Soldatenspr., Jugendspr.) hart herannehmen: die Ausbilder haben uns heute ganz schön gefickt; b) (vulg.) "hereinlegen" (2).
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