Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Frottola
Frọt|to|la, die; -, -s u. ...olen [ital. frottola, viell. zu: frotta = Menge, Schar, Haufen (zur Kennzeichnung der Vielfalt der hier vorkommenden literarischen Formen)]: (in Italien) a) (vom 14.-16. Jh.) aus der Volksdichtung entstandene poetische Form mit zusammenhangloser Aneinanderreihung von Sprichwörtern, Sentenzen, Dialogen [mit politischer, satirischer od. parodistischer Tendenz]; b) (im 15. u. 16. Jh.) aus der ↑"Frottola" (a) hervorgegangene weltliche, mehrstimmige strophische Liedform.
Frọt|to|la, die; -, -s u. ...olen [ital. frottola, viell. zu: frotta = Menge, Schar, Haufen (zur Kennzeichnung der Vielfalt der hier vorkommenden literarischen Formen)]: (in Italien) a) (vom 14.-16. Jh.) aus der Volksdichtung entstandene poetische Form mit zusammenhangloser Aneinanderreihung von Sprichwörtern, Sentenzen, Dialogen [mit politischer, satirischer od. parodistischer Tendenz]; b) (im 15. u. 16. Jh.) aus der ↑"Frottola" (a) hervorgegangene weltliche, mehrstimmige strophische Liedform.