Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Frottage
Frot|ta|ge [frɔ'ta:ʒə], die; -, -n [frz. frottage = das Reiben, zu: frotter, ↑"frottieren"]: 1. a) grafisches Verfahren, bei dem Papier auf einen prägenden Untergrund (z. B. Holz) gedrückt wird, dessen Struktur durch nachfolgendes Reiben sichtbar gemacht wird: 1925 entdeckte Max Ernst eine neue Technik ... Dieses Verfahren nannte der Künstler „Frottage“ (Stern 4, 1975, 29); b) mittels ↑"Frottage" (a) hergestellte Grafik. 2. (Med., Psych.) Erzeugung sexueller Lustempfindungen durch Reiben der eigenen Genitalien an einem [bekleideten] Partner.
Frot|ta|ge [frɔ'ta:ʒə], die; -, -n [frz. frottage = das Reiben, zu: frotter, ↑"frottieren"]: 1. a)