Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Fliege
Flie|ge, die; -, -n [1: mhd. vliege, ahd. fliege, eigtl. = die Fliegende; 3: für frz. mouche]: 1. (in zahlreichen Arten vorkommendes) gedrungenes, kleines Insekt mit zwei Flügeln u. kurzen Fühlern: eine dicke, zudringliche, lästige F.; die -n summen, schwirren, setzen sich auf das Fleisch; eine F. fangen, verjagen, totschlagen; mit der [künstlichen] F. (einer Nachbildung der Fliege) angeln; *zwei -n mit einer Klappe schlagen (ugs.; einen doppelten Zweck auf einmal erreichen); eine, die F. machen (salopp; [schnell] weggehen; nach dem raschen Davonfliegen der Fliegen): Da wird ... ein Hochschullehrer in jeder Vorlesung oder Übung ... unter Druck gesetzt und „madig“ gemacht - „bis er ... an der Uni 'ne F. macht“ (Spiegel 43, 1977, 226); sich über die F. an der Wand ärgern (sich über jede Kleinigkeit ärgern); jmdn. stört die F. an der Wand (jmdn. stört jede Kleinigkeit); umfallen wie die -n (ugs.; in großer Zahl sterben); matt sein wie eine F. (ugs.; sehr erschöpft sein); keiner F. etw. zuleide tun [können] (ugs.; sehr gutmütig sein u. niemandem etwas zuleide tun [können]); 2. als Querschleife gebundene Krawatte: er trägt gern karierte od. gestreifte -n; eine F. umbinden. 3. schmales, gestutztes Bärtchen auf der Oberlippe od. zwischen Unterlippe u. Kinn. 4. (Schneiderei) gesticktes Dreieck zur Befestigung von Falten, Nähten od. Tascheneinschnitten.
Flie|ge, die; -, -n [1: mhd. vliege, ahd. fliege, eigtl. = die Fliegende; 3: für frz. mouche]: 1. (in zahlreichen Arten vorkommendes) gedrungenes, kleines Insekt mit zwei Flügeln u. kurzen Fühlern: eine dicke, zudringliche, lästige F.; die -n summen, schwirren, setzen sich auf das Fleisch; eine F. fangen, verjagen, totschlagen; mit der [künstlichen] F. (einer Nachbildung der Fliege) angeln; *zwei -n mit einer Klappe schlagen (ugs.; einen doppelten Zweck auf einmal erreichen); eine, die F. machen (salopp; [schnell] weggehen; nach dem raschen Davonfliegen der Fliegen): Da wird ... ein Hochschullehrer in jeder Vorlesung oder Übung ... unter Druck gesetzt und „madig“ gemacht - „bis er ... an der Uni 'ne F. macht“ (Spiegel 43, 1977, 226); sich über die F. an der Wand ärgern (sich über jede Kleinigkeit ärgern); jmdn. stört die F. an der Wand (jmdn. stört jede Kleinigkeit); umfallen wie die -n (ugs.; in großer Zahl sterben); matt sein wie eine F. (ugs.; sehr erschöpft sein); keiner F. etw. zuleide tun [können] (ugs.; sehr gutmütig sein u. niemandem etwas zuleide tun [können]); 2. als Querschleife gebundene Krawatte: er trägt gern karierte od. gestreifte -n; eine F. umbinden. 3. schmales, gestutztes Bärtchen auf der Oberlippe od. zwischen Unterlippe u. Kinn. 4. (Schneiderei) gesticktes Dreieck zur Befestigung von Falten, Nähten od. Tascheneinschnitten.