Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Fidibus
Fi|di|bus, der; - u. -ses, - u. -se [H. u., angebl. in der Studentenspr. beim Pfeifenrauchen scherzh. geprägt nach dem Vers bei dem röm. Dichter Horaz (Oden 1, 36): Et ture et fidibus iuvat placare ... deos = Freundlich stimmte die Götter Weihrauch und Saitenspiel, wobei „et ture et fidibus“ in der Übers. scherzhaft mit „Tabakrauch und Pfeifenanzünder“ wiedergegeben worden sei] (veraltend, noch scherzh.): gefalteter Papierstreifen (seltener Holzspan), den man an einem offenen Feuer entzündet, um damit die Pfeife o. Ä. anzuzünden: sich einen F. machen; einen F. falten.
Fi|di|bus, der; - u. -ses, - u. -se [H. u., angebl. in der Studentenspr. beim Pfeifenrauchen scherzh. geprägt nach dem Vers bei dem röm. Dichter Horaz (Oden 1, 36): Et ture et fidibus iuvat placare ... deos = Freundlich stimmte die Götter Weihrauch und Saitenspiel, wobei „et ture et fidibus“ in der Übers. scherzhaft mit „Tabakrauch und Pfeifenanzünder“ wiedergegeben worden sei] (veraltend, noch scherzh.): gefalteter Papierstreifen (seltener Holzspan), den man an einem offenen Feuer entzündet, um damit die Pfeife o. Ä. anzuzünden: sich einen F. machen; einen F. falten.