Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Fehltritt
Fehl|tritt, der: a) falscher, ungeschickter Tritt: ein F. im Gebirge kann das Leben kosten; auf der untersten Stufe machte er einen F. ... und stürzte (Hilsenrath, Nacht 51); b) (geh.) [sittliche] Verfehlung: einen F. tun, begehen; sich eines -s schuldig machen; Einerseits war man als Beobachter geneigt, seinen F. als unbedachte Jugendtorheit hinzunehmen (NZZ 28. 8. 86, 30); Ü Nach seinem F. (seiner Niederlage im letzten Spiel) ist Meister Urexweiler wieder voll da und gedenkt im Kampf um den Titel kräftig mitzumischen (Saarbr. Zeitung 10. 10. 79, 18); c) (veraltend) (von der Gesellschaft verpönte) Liebesbeziehung einer Frau, aus der ein uneheliches Kind hervorgegangen ist.
Fehl|tritt, der: a) falscher, ungeschickter Tritt: ein F. im Gebirge kann das Leben kosten; auf der untersten Stufe machte er einen F. ... und stürzte (Hilsenrath, Nacht 51); b) (geh.) [sittliche] Verfehlung: einen F. tun, begehen; sich eines -s schuldig machen; Einerseits war man als Beobachter geneigt, seinen F. als unbedachte Jugendtorheit hinzunehmen (NZZ 28. 8. 86, 30); Ü Nach seinem F. (seiner Niederlage im letzten Spiel) ist Meister Urexweiler wieder voll da und gedenkt im Kampf um den Titel kräftig mitzumischen (Saarbr. Zeitung 10. 10. 79, 18); c) (veraltend) (von der Gesellschaft verpönte) Liebesbeziehung einer Frau, aus der ein uneheliches Kind hervorgegangen ist.