Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Fehl
Fehl [mhd. væl(e) < afrz. faille, zu: fa(il)lir, ↑"fehlen"]: 1. in der Fügung ohne F. [und Tadel] (geh.; ohne Fehler, Makel; einwandfrei, untadelig): ihre Schönheit war ohne F.; Die kleine Kanadierin ... meisterte ihre Höchstschwierigkeiten ohne F. und Tadel (MM 29. 2. 88, 3); ∙ Von solchen ward der Schatz gespart, von diesen treu und ohne F. (ohne Grund zu einer Beanstandung) bewahrt (Goethe, Faust II, 7187 f.). ∙ 2. Fehler, Irrtum: Durch meinen schweren F. bin ich so tief erschreckt (Goethe, Faust II, 11003); Was sollt ich eines -s mich schämen (Lessing, Nathan V, 5); frei von Schuld und -e (Schiller, Kraniche des Ibykus); Haben sie von deinen -en immer viel erzählt (Goethe, Diwan [Buch der Betrachtungen]); *sonder F. (ohne einen Fehler [zu begehen]; problemlos): wie sie des Kindes sicher und sonder F. sich bemächtigen könnten (Gotthelf, Spinne 70).
Fehl [mhd. væl(e) < afrz. faille, zu: fa(il)lir, ↑"fehlen"]: 1. in der Fügung ohne F. [und Tadel] (geh.; ohne Fehler, Makel; einwandfrei, untadelig): ihre Schönheit war ohne F.; Die kleine Kanadierin ... meisterte ihre Höchstschwierigkeiten ohne F. und Tadel (MM 29. 2. 88, 3); ∙ Von solchen ward der Schatz gespart, von diesen treu und ohne F. (ohne Grund zu einer Beanstandung) bewahrt (Goethe, Faust II, 7187 f.). ∙ 2.