Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Federlesen
Fe|der|le|sen, das; -s [zu mhd. vederlesen = schmeicheln, eigtl. = das beflissene 1Ablesen von Federn, Fusseln vom Kleid vornehmer Personen]: nur in den Wendungen nicht viel -[s] [mit jmdm., etw.] machen ([mit jmdm., etw.] energisch verfahren, ohne große Umstände zu machen od. Rücksichten zu nehmen): Wenn sie ein Wort nicht übersetzen kann, macht sie nicht viel -s (Weber, Tote 298); ohne viel -s/ohne viel F./ohne langes F. (ohne große Umstände): Eine zweite (= Tochter) wurde kurzerhand nach ihrem Vater Constanze genannt und ein Sohn Franzl, ohne viel -s (A. Kolb, Daphne 25); [viel] zu viel -s (zu große Umstände).
Fe|der|le|sen, das; -s [zu mhd. vederlesen = schmeicheln, eigtl. = das beflissene 1Ablesen von Federn, Fusseln vom Kleid vornehmer Personen]: nur in den Wendungen nicht viel -[s] [mit jmdm., etw.] machen ([mit jmdm., etw.] energisch verfahren, ohne große Umstände zu machen od. Rücksichten zu nehmen): Wenn sie ein Wort nicht übersetzen kann, macht sie nicht viel -s (Weber, Tote 298); ohne viel -s/ohne viel F./ohne langes F. (ohne große Umstände): Eine zweite (= Tochter) wurde kurzerhand nach ihrem Vater Constanze genannt und ein Sohn Franzl, ohne viel -s (A. Kolb, Daphne 25); [viel] zu viel -s (zu große Umstände).