Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Fastnacht
Fạst|nacht, die; - [mhd. vastnaht = Vorabend der Fastenzeit; 1. Bestandteil H. u. (vgl. frühnhd. faseln = gedeihen, fruchtbar sein; die Fastnacht wurde als altes Vorfrühlings- u. Fruchtbarkeitsfest gefeiert; im 12./13. Jh. dann angelehnt an ↑"fasten"), 2. Bestandteil = Nacht in der alten Bed. „Vorabend“]: die letzten sechs Tage der Fastnachtszeit vor der mit dem Aschermittwoch beginnenden Fastenzeit: F. feiern (an Veranstaltungen während der Fastnacht teilnehmen); Mainz als Hochburg der F.; an F.; an der F. teilnehmen; ein Kostüm für [die] F. kaufen; in der F.; das Brauchtum von Karneval, F. und Fasching; während der F.; sich zu F. vergnügen; *alte F. (westmd., südd.; Sonntag nach Fastnacht); hinterherkommen wie die alte F. (westmd., südd.; mit etw. zu spät kommen, irgendwo zu spät eintreffen).
Fạst|nacht, die; - [mhd. vastnaht = Vorabend der Fastenzeit; 1. Bestandteil H. u. (vgl. frühnhd. faseln = gedeihen, fruchtbar sein; die Fastnacht wurde als altes Vorfrühlings- u. Fruchtbarkeitsfest gefeiert; im 12./13. Jh. dann angelehnt an ↑"fasten"), 2. Bestandteil = Nacht in der alten Bed. „Vorabend“]: die letzten sechs Tage der Fastnachtszeit vor der mit dem Aschermittwoch beginnenden Fastenzeit: F. feiern (an Veranstaltungen während der Fastnacht teilnehmen); Mainz als Hochburg der F.; an F.; an der F. teilnehmen; ein Kostüm für [die] F. kaufen; in der F.; das Brauchtum von Karneval, F. und Fasching; während der F.; sich zu F. vergnügen; *alte F. (westmd., südd.; Sonntag nach Fastnacht); hinterherkommen wie die alte F. (westmd., südd.; mit etw. zu spät kommen, irgendwo zu spät eintreffen).