Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
[F]
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Fang
Fạng, der; -[e]s, Fänge [mhd. vanc, zu ↑"fangen"]: 1. a) das ↑"Fangen" (1 a): der F. von Pelztieren; die Fischdampfer laufen zum F. aus; Ü Verfolgung und F. des Gauleiters Mutschmann (Heym, Schwarzenberg 189); b) beim ↑"Fangen" (1 a) gemachte Beute: der Angler freute sich über seinen guten F.; Ü die Polizei machte in dem Laden ihre Fänge (Fels, Sünden 100); einen guten, fetten F. machen, tun (etw. Gutes finden); Der neue Mann war ein guter F., er verstand sein Fach (Danella, Hotel 190); mit dir haben wir ja einen tollen F. gemacht! (iron.; von dir, deinen Leistungen sind wir sehr enttäuscht). 2. (Jägerspr.) a) Maul bei Raubwild u. Hund; b) Eckzähne bei Raubwild u. Hund; Fangzähne; c) Füße od. Krallen bei Raubvögeln: die starken Fänge des Adlers; Ü was er einmal in den Fängen (ugs.; in seiner Gewalt) hat, rückt er nicht wieder heraus; Im Dezember 1967 geriet der Düsseldorfer Verkehrspolizei ... zufällig der wegen Mordes gesuchte Siegfried Tryller in die Fänge (Prodöhl, Tod 171). 3. *(einem Wild) den F. geben (Jägerspr.; ein angeschossenes, verletztes Wild mit der Waffe töten).
Fạng, der; -[e]s, Fänge [mhd. vanc, zu ↑"fangen"]: 1.